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ECoD-Expertenjury

WIR PRÄSENTIEREN STOLZ

Mitglieder der ECoD-Expertenjury

Die Expertenjury setzt sich aus hoch angesehenen Experten und Praktikern aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Kunst und Wirtschaft zusammen. Seine Mitglieder bewerten den Ehrgeiz, die Innovation und die Kreativität der Demokratieprojekte jeder Mitgliedsstadt auf der Grundlage eines fairen und transparenten Auswahlverfahrens unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen lokalen Ziele, Umstände und Prioritäten der jeweiligen Stadt.

Antonella Valmorbida, Vorsitzende der Expertenjury

ALDA Europa/Europäische Partnerschaft für Demokratie

Generalsekretär von ALDA seit 1999, verfügt über langjährige Erfahrung in der Förderung der lokalen Demokratie, der Stärkung und Beteiligung der Zivilgesellschaft und der guten Regierungsführung in Europa, auf dem Balkan, in Osteuropa und im Mittelmeerraum. Sie ist europäische Senior Consultant für lokale Entwicklung mit Schwerpunkt auf der Umsetzung partizipativer Prozesse zur Stadterneuerung. Sie verwaltet ein Netzwerk von 350 Mitgliedern, die sich hauptsächlich aus lokalen Behörden und zivilgesellschaftlichen Gruppen in über 40 Ländern in Europa und darüber hinaus zusammensetzen.

Antonella ist Präsidentin der European Partnership for Democracy (EPD) und Mitglied des Beirats der Urban Foundation for Sustainable Development, Armenien. 

Bruno Kaufmann
Stellvertretender Vorsitzender der Expertenjury

Democracy international

Bruno Kaufmann ist Politikwissenschaftler, der in Kommunalverwaltungen tätig war, nationale Regierungen und internationale Organisationen beriet. Er ist außerdem Autor verschiedener Publikationen über direkte Demokratie und berichtet als Korrespondent und Chefredakteur über demokratische Angelegenheiten auf der ganzen Welt.

Als Präsident des Initiative and Referendum Institute Europe (IRI Europe) führt Bruno die Organisation zu ihrer Mission, Verfahren und Praktiken der modernen direkten Demokratie zu erforschen und aufzuklären.

Amina Krvavac

Kriegskindheitsmuseum

Neben dem kleinen, anfänglichen Forschungsteam des Museums war Amina an einer zweijährigen Basiskampagne beteiligt, die in der Eröffnung des Museums im Januar 2017 gipfelte.

Was die formale Bildung betrifft, verfügt Amina über einen BA in Internationalen Beziehungen von der Internationalen Universität Sarajevo und einen MA in Kinderrechten von der Universität Genf.

Seit 2020 ist Amina Mitglied des Vorstands der International Coalition of Sites of Conscience Europe.

2021 trat Amina der Jury des European Museum of the Year Award (EMYA) bei, wo sie derzeit als Juryvorsitzende fungiert. Das 1977 vom European Museum Forum gegründete EMYA-Programm zielt darauf ab, Exzellenz und Innovation im Museumsbereich zu unterstützen, zu präsentieren und auszuzeichnen.

Robert Krimmer

Skytte-Institut an der Universität Tartu

Hat die ERA-Lehrstuhl-Professur für E-Governance am Skytte-Institut an der Universität Tartu in Estland inne. Roberts Forschung konzentriert sich auf digitale Transformation, grenzüberschreitende E-Services, elektronische Partizipation und Demokratie sowie E-Voting und alle Fragen zur Weiterentwicklung einer digitalen Gesellschaft. 

Er ist Programmleiter des Masterprogramms „Politics and Governance in the Digital Age“ an der Universität Tartu. Zu seinen Lehrverpflichtungen gehören Vorlesungen zu E-Governance, E-Democracy, E-Participation, E-Voting und End-User Management Information Systems an der Technischen Universität Tallinn, WU Wien, Wirtschaftsuniversität, Fachhochschule Hagenberg und Donau-Universität Krems. Robert hat vier Doktorarbeiten und mehr als vierzig Diplomarbeiten betreut und ist Autor und/oder Herausgeber von über zehn Büchern/Sonderheften wissenschaftlicher Zeitschriften. Robert hat über 200 internationale wissenschaftliche Artikel verfasst und wurde etwa 1700 Mal zitiert.

Sanja Bojanić

Universität Rijeka

Sanja Bojanić hat einen Doktortitel in Frauen- und Geschlechterforschung von der Universität Paris 8.

Ihre Forschung umfasst experimentelle Kunst, Queer Studies und Affekttheorie. Sie hat an renommierten Institutionen wie dem Louvre und dem Maison des Sciences de l'Homme gearbeitet.

Sanja hat von der Schweizer Agentur für Hochschulbildung unterstützte Gender-, Bildungs- und Armutsprojekte betreut.

2014 initiierte sie ein Familien-Schul-Partnerschaftsprojekt in Serbien und der Vojvodina, das vom norwegischen Außenministerium finanziert wurde.

Derzeit ist sie Geschäftsführerin von CAS SEE an der Universität Rijeka.

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